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Bastei

  • Basteibrücke
  • Beschreibung

Die Bastei ist einer der markantesten Aussichtspunkte der Sächsischen Schweiz. Bereits August von Goethe rühmte 1819 die Aussicht: „Hier wo man von den schroffsten Felsen wänden gerade in die Elbe sieht, wo in der kleinen Entfernung der Lilien-, König- und Pfaffen-Stein mahlerisch gruppirt liegen und überhaupt dem Auge ein ganzes darstellt welches mit Worten nie beschrieben werden kann“. Heute hat die Bastei die höchsten Besucherzahlen aller Aussichtspunkte in der Sächsischen Schweiz.

Neben der eigentlichen Aussicht finden sich noch weitere touristisch interessante Punkte. Am Jahrhundertturm, einem Felsgipfel an der Basteibrücke sind Gedenktafeln für die erste Erwähnung der Bastei in der Reiseliteratur (im Jahr 1797) sowie für Wilhelm Leberecht Götzinger und Carl Heinrich Nicolai zu finden. Diese beiden zählen durch ihre Reisebeschreibungen und Werke zu den „Entdeckern“ der Sächsischen Schweiz als touristisches Ziel. Eine weitere Gedenktafel erinnert an den sächsischen Hoffotografen Hermann Krone, der auf der Basteibrücke im Jahr 1853 die ersten Landschaftsfotos in Deutschland schoss. Vom Ferdinandstein, einem Teil der Wehltürme, ist der berühmte Blick auf die Basteibrücke möglich. Ihn erreicht man über einen Abzweig auf dem Weg zur Basteibrücke. Eine weitere bekannte Formation in der Nähe der Bastei ist der Wartturm, von dem im Jahr 2000 ein großes Stück abgebrochen ist.

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