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Antalya

Antalya ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Antalya. Seit 1997 besteht ein Städtepartnerschaft mit Nürnberg, außerdem wurde ebenfalls 1997 eine mit aus Nürnberg gebraucht übernommenen Wagen betriebene Straßenbahn eröffnet.
Das Wahrzeichen Antalyas ist das im Stadtzentrum befindliche Minarett der Yivli Minare Moschee, das im 13. Jahrhundert unter dem seldschukischen Sultan Alaeddin Keykubad I. erbaut wurde.
Heute ist Antalya ein Touristenzentrum. Der Flughafen ist Ziel zahlreicher Urlaubsflüge. In unmittelbarer Nähe finden sich die Touristenzentren Belek und Kemer.
Bei der Volkszählung 2000 hatte Antalya 606.500 Einwohner, und ist somit die achtgrößte Stadt der Türkei. In der ländlich geprägten Umgebung Antalyas sind der Obst- und Gemüseanbau von Bedeutung. Man erwartete für das Jahr 2005 eine Besucherzahl von mehr als 5 Mio. Urlaubern. Sie wird auch von Deutschen sehr oft als Urlaubsregion ausgewählt.

Laut Touristenbeschreibung (vor Ort) ist das Hadrianstor an der Atatürk Caddesi das einzige erhaltene Eingangstor zur antiken Stadt von Antalya und zum Hafen. Links und rechts vom Tor verlief die Stadtmauer. Das Tor wurde zu Ehren des Besuchs von Hadrian im Jahre 130 errichtet. Auf 4 Sockeln erbaut, mit 3 Torbögen und mit Ornamenten geschmückten Pfeilern kann man auf beiden Seiten keine Front ausmachen. Insgesamt hat das Objekt aber weniger den Charakter eines Stadttores, als mehr den eines römischen Triumphbogens. Die beiden Türme links und rechts des Baus sind verschieden: der linke ist aus der römischen Zeit, der rechte wurde unter Sultan Alaaddin Keykubat I. (1219- 1238) erbaut. Das Tor wurde 1959 restauriert.

Side ist eine Stadt in Pamphylien (Kleinasien), eine Region, die heute gern als Türkische Riviera bezeichnet wird, etwa in der Mitte zwischen Antalya und Alanya gelegen. Side war in der Antike eine Großstadt, von der heute noch bedeutende Ruinen erhalten sind. Heute ist Side ein beliebter Urlaubsort.
Das antike Side liegt auf einer flachen Halbinsel mit Hafenanlagen an der Spitze. Es handelt sich um eine sehr alte Stadt, die zunächst von Griechen besiedelt wurde. Die bedeutendsten Ruinen stammen aus der römischen Epoche, dem 2. und 3. Jahrhundert. Weitere bedeutende Bauten entstanden, als Side im 5. oder 6. Jahrhundert Bischofssitz wurde. Die Stadt wurde vermutlich im 10. Jahrhundert verlassen. Ein Erdbeben zerstörte viele Bauwerke.

Termessos ist eine antike Stadt in Kleinasien im Süden der heutigen Türkei. Sie liegt in der Landschaft Pisidien ca. 30 km nordwestlich der heutigen Stadt Antalya unterhalb des antiken Berges Solymos (heute Güllük Dağı).
Erste historische Erwähnung der Stadt ist die erfolglose Belagerung durch Alexander den Großen 334/333 v. Chr. Während der Diadochenkriege kam dort Alketas, Bruder des Perdikkas, um. Heute sind Reste der Verteidigungsringe, Stadtmauern, Tempel und anderer Gebäude zu besichtigen. Insbesondere das gut erhaltene antike Theater lohnt den Fußmarsch auf die Bergfestung (1050 m NN).

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