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Kotor

Kotor (kyrillisch: Котор, italienisch: Cattaro, lateinisch: Acruvium) ist eine Hafenstadt in Montenegro, etwa 90 Kilometer südlich von Dubrovnik. Die Stadt ist Sitz des katholischen Bistums Kotor. Kotor hat etwa 19.000 Einwohner, die Gemeinde (einschließlich der umliegenden 13 Siedlungen) 23.500 Einwohner (2003). Die Stadt liegt am südöstlichen Ende der Bucht von Kotor, die die bekannteste und meistbesuchte Tourismusregion in Montenegro ist. Eine bis 1.700 Meter hohe Bergkette säumt die Bucht.

Das fast 2.000 Jahre alte Kotor ist berühmt für seine mittelalterliche Altstadt. Zu den bekannten Bauwerken gehört die St. Tryphonius-Kathedrale ('Sveti Tripun'), in der die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt, des heiligen Tryphon, aufbewahrt werden. Der älteste Teil der Kirche stammt von 1166, wobei die prägende Stirnseite mit den Türmen nach dem Erdbeben von 1667 neu gebaut wurden. Weitere Bauwerke sind die einschiffige romanische St. Lukaskirche (1195), die im 17. Jahrhundert an die orthodoxe Kirche ging, und der Uhrturm im Renaissance-Stil (1602) beim Hauptplatz der Altstadt. Unter venezianischer Herrschaft wurden im 15. bis 18. Jahrhundert einige Paläste errichtet, die noch heute das Stadtbild prägen. An den Hängen der Bucht von Kotor erstrecken sich über 4,5 Kilometer die bis zu 15 Meter breiten und 20 Meter hohen Verteidigungsanlagen bis in eine Höhe von 260 Metern auf dem Berg San Giovanni.

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